Phillippe Hallais
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Die schönsten Rausch-, Knirsch- und Fiepgeräusche, die es in der elektronischen Musik zur Zeit gibt, findet man bei dem französischen Produzenten Phillippe Hallais. Seine Techno-Rhythmen lässt er von Aureolen aus weißem Rauschen umflackern; im Klangraum darunter scheint es zu klickern und knarzen: So erhalten die abstrakten Beats eine sonderbare Körperlichkeit und Gravitation. Auf seinem aktuellen, von der Filmemacherin Ethan Assouline visualisierten Album „An American Hero“ hat Hallais diese Ästhetik ins Konzeptuelle geweitet. Darin umkreist er die neuen Mythen des „Heldenkörpers“ im Spiegel der fortschreitenden Virtualisierung der Welt.
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